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Wer in Zeiten gestiegener Preise noch Geld zur Seite legen kann, kann sich glücklich schätzen. Ein Länder-Vergleich zeigt, wie viel Geld Sparer bei ihren Banken gebunkert haben.
Den Kontostand sollte man immer gut im Blick behalten. Und für alle Eventualitäten idealerweise genügend Rücklagen bilden. Doch wie viel Geld haben Verbraucher in Deutschland eigentlich bei ihren Banken im Durchschnitt eingelagert? Das zeigen einem Bericht des Business Insider vom Mai zufolge Daten der Europäischen Zentralbank (EZB), die das Vergleichsportal tagesgeldvergleich.net ausgewertet habe. Demnach haben Sparer hierzulande insgesamt „fast 2,7 Billionen Euro bei ihren Banken an Einlagen“, wie es auf businessinsider.de heißt. Damit habe Deutschland insgesamt, in absoluten Zahlen betrachtet, im Vergleich mit allen anderen Ländern der Eurozone am meisten Geld auf Tagesgeld-, Festgeld– und Girokonten liegen.
Wie viel Geld haben Sparer bei ihren Banken eingelagert?
Wie sieht es dem Vergleich zufolge mit den Bank-Einlagen im Durchschnitt aus? „Pro Kopf hat ein Deutscher im Durchschnitt 31.951,76 Euro auf der hohen Kante“, heißt es auf businessinsider.de. In Belgien, Luxemburg, Malta, den Niederlanden und Österreich hätten die Menschen demnach im Schnitt noch mehr auf dem Bankkonto. „Die höchsten Einlagen pro Kopf hat dabei Luxemburg mit knapp 115.000 Euro“, heißt es in dem Bericht. Wobei Ausreißer die Zahlen nach oben ordentlich verzerren könnten. „Die niedrigsten Rücklagen im europäischen Vergleich haben den Daten zufolge die Letten. Die Einlagen pro Kopf belaufen sich bei dem baltischen Land auf 5.773,67 Euro.“
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Mindestens drei Monatsgehälter als Notgroschen zur Seite legen
Wer in Zeiten gestiegener Lebenshaltungskosten noch Geld zur Seite legen kann, kann sich glücklich schätzen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der gestiegenen Preise in vielen Lebensbereichen ist es, wie Verbraucherschützer betonen, wichtig, dass man einen bestimmten Betrag für alle Eventualitäten zur Seite legt, der gern auch als sogenannter Notgroschen bezeichnet wird. Dabei sollte man immer auch an die kleinen möglichen Fallen im Alltag denken, wie die Verbraucherschützer mit Blick auf das Ersparte betonen: Gibt die Waschmaschine plötzlich den Geist auf, der Kühlschrank streikt oder das Smartphone-Display geht kaputt, können Neukauf oder Reparatur ganz schön ins Geld gehen. Und das sind nur einige Beispiele.
Bei einem Singlehaushalt raten viele dazu, mindestens drei Monatsgehälter als Puffer zu sparen, und besser sogar sechs verfügbare Monatsgehälter, um unerwarteten Ausgaben jederzeit stemmen zu können. Erfahren Sie zudem hier, wie lange man Kontoauszüge fürs Finanzamt aufbewahren sollte.
Genügend Geld zur Seite legen – Notgroschen auf Extra-Konto parken
Den Notgroschen sollte man dabei am besten auf einem gesonderten Konto parken, wie die Experten raten, und nicht auf dem Girokonto, von dem die laufenden Ausgaben abgehen. Die wohl einfachste Lösung dürfte es dabei für viele Menschen sein, den Betrag auf einem extra (kostenlosen) Konto anzulegen, zum Beispiel für Tages- oder Festgeld.
Erspartes nicht bar zu Hause aufbewahren
Das Geld zu Hause bar aufzubewahren, ist keine gute Option, wie auch Annabel Oelmann, Vorständin bei der Verbraucherzentrale Bremen, der Deutschen Presse-Agentur zufolge betont. Kein unwichtiger Aspekt dabei: Wer das Ersparte nicht aus dem unmittelbaren Dunstkreis entfernt, läuft Gefahr, es in einem schwachen Moment auszugeben. Damit Sie bei den eigenen Finanzen den Überblick behalten, raten Verbrauchschützer ebenfalls dazu, immer ein Haushaltsbuch zu führen.
Author: Kimberly Tucker
Last Updated: 1702500722
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Name: Kimberly Tucker
Birthday: 2002-03-05
Address: 220 Thompson Court Apt. 524, Christopherhaven, CO 87148
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Job: Data Scientist
Hobby: Role-Playing Games, Sailing, Telescope Building, Video Editing, Backpacking, Stamp Collecting, Card Collecting
Introduction: My name is Kimberly Tucker, I am a welcoming, tenacious, exquisite, lively, receptive, brilliant, honest person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.